Meine kleine Camera bemerkt Dinge, Gegenstände, Materie und Körper, welche mir nicht so auffallen. Manche Objekte sind dermaßen eigenwillig, dass ich mich schon öfters gefragt habe, ob sie nicht 'aufgeregte Züge' in sich birgt. Aber wahrscheinlich ist das die 'Übertragung' eines geheimen Wunsches in mir, Photos herzustellen, die ich zwar gerne fertigen möchte, aber dann von der Camera bewerkstelligt werden. Das erscheint zwar abstrakt, aber im nachhinein gesehen als eine symbiotische Mensch-Maschine-Interaktion, welche über den Geist geprägt wurde. Sie agiert zwar technologisch, beläßt aber das Natürliche seiend, denn sie möchte das lebende Licht-Universum erhalten. Natürliche Schönheiten benötigen keine kosmetischen Operationen, sondern Ruhe, eine innere Stille und die Demut vor dem Seienden durch Achtsamkeit. Das hatte sogar meine Camera begriffen ....
Das zu Verstehende (Dasein) ist so nah, weil es zugleich das, was versteht, es selbst ist. Das Verstandene ist nicht das Verstehende.
Es ist ein Weltbild. Die Welt ist der innere und äußere Raum einer menschlichen Existenz - somit subjektive Anschauung!
Der Mensch versteht die Welt subjektiv - er faßt sich selbst als Körper/Materie/Ding auf. Vielleicht sollte er/sie mal nach dem Wesen fragen (Washeit): "Was etwas, als das was es ist, bestimmt!?"
Sind war danach noch Geist, Körper oder ein Ding?