das tao der gravitation   das tao der gravitation    das tao der gravitation

Alles  ist  in  Einem  –  Eines  ist  Alles   =   Alles  ist   –  Eines   ist   =

besonderes und allgemeines   =   eins

 Der Innere und Äussere Schalenbau - Der Erde - Wie des Menschen

Oder das

 

 TAO DER GRAVITATION

 

 EINFÜHRUNG

 

 Die Erde

 

 

 Aufbau der Erde:

Er ist konzentrisch schalenförmig und wird in einzelne Geosphären untergliedert. Die äußerste Schale bildet die gasförmige Atmosphäre, gefolgt von der Biosphäre und Hydrosphäre. Im Erdinneren setzt sich der Schalenbau fort und ist im Prinzip dreigeteilt, in Erdkruste (bis max. 70 km), Erdmantel (70-2898 km) und Erdkern (2898-6371 km). Der Chemismus der Erde ist heterogen: Zirka 90% der Erde sind aus den vier Elementen Eisen, Sauerstoff, Silicium und Magnesium aufgebaut.1 Das bedeutet, dass es erneut Schalen sind – die der Atome.

 Die Form wird allgemein als Erdkugel bezeichnet, obwohl sie genau genommen ein Ellipsoid, bzw. ein Geoid ist. Die Form des Geoids wird durch einen idealisierten Meeresspiegel, der die Oberfläche der Ozeane nach Erreichen des Gleichgewichtszustandes zeigt und sich unter den Kontinenten fortsetzt, dargestellt. Das Geoid ist kein starrer Körper, so daß an ihm endogene und exogene Kräfte wirken können. Diese Erddeformationen lassen sich nach ihren räumlichen Ausdehnungen (global, regional, lokal), nach ihren zeitlichen Abläufen (lang andauernd, periodisch, vorübergehend) sowie nach dem physikalischen Materialzustand (elastisch, viskos, plastisch) unterscheiden.

 

Geosphäre: Ist den gesamten festen Erdkörper umfassenden Bereich und seine bis zur Exosphäre reichende gasförmige Hülle (Atmosphäre). Der feste Erdkörper untergliedert sich in den inneren und äußeren Erdkern, den Erdmantel und die Erdkruste. Die oberste dünne Schicht der Erdkruste wird als Pedosphäre bezeichnet. Große Teile der Erdoberfläche sind mit Wasser in flüssiger und fester Phase bedeckt. Dieser Bereich wird der Hydrosphäre und der Kryosphäre zugeordnet. Pedosphäre, Hydrosphäre und Troposphäre gehören zugleich zur Biosphäre: Die Biosphäre reicht ungefähr von 10km unter der Erdoberfläche bis 50km über die Erdoberfläche, d. h. von der oberen Lithosphäre bis in den unteren Saum der Mesosphäre. Ihre äußeren Bereiche in der Tiefe und in der Höhe werden ausschließlich von Mikroorganismen bewohnt.“2

  Die Atmosphäre umfaßt die Troposphäre, Stratosphäre, Mesosphäre, Thermosphäre und die Exosphäre.

 

 

HAUPTTEIL

 

Der Innere und äußere Schalenbau des/der Menschen

 

  Die geobiologischen und atmosphärischen Schalen gleichen, grob, jenen des menschlichen Leibes. Sei es nun die auf der physischen oder auf der auratischen Ebene. Diese werden über die Bio-Sphäre der Haut, dort wo sich Mikrowesen befinden und Makro-Lebewesen sich treffen, verbunden.

 

A) Der Leib

   Auf der physischen Ebene wären das der äußere sichtbare Leib sowie der unsichtbare innere, aus schalenförmig aufgebauten Atomen bestehende Körper. Hier von außen nach innen führend:

 Die Außenschicht der Haut als größtem Organ, ist das Grenzorgan zwischen dem physisch-geistigem und dem auratischen. Sie ähnelt der belebten Biosphäre.

Dann kommen die flexiblen Muskeln und das stabile Skelett;

 Geologisch äquivalent wäre das die Lithosphäre mit den Kontinentalplatten.

Im Sommer oder während Sport entsteht, in Form des Schweißes, eine Hydrosphäre – eine Ozeanische Kruste.

Im Innenraum arbeitet ein perfekt funktionierender, 'innerer Körper' mit Immunabwehr der sich selbst koordinierenden Organe, eingebettet und verbunden über Gewebe, Nervenbahnen, Gefäßsysteme und Viskosität der Lymphen, welche über molekulare Zellteilung mit Informationsaustausch (Immunsystem) aufrecht erhalten werden.

 Als Innerstes die Leben erhaltenden Elemente - das Herz und Gehirn mit angeschlossenem Nervensystem.

Geologisch äquivalent wären das die Asthenosphäre als Erdkruste (innere Organe, Gewebe); dann der viskose, feurige Erdmantel (Blut, Lymphe, Immunsystem, DNA) sowie der äußere wie innere Erdkern (Herz, Gehirn), welcher das Erdmagnetfeld, also den Schutz des Körpers - erzeugt (Nervensystem). Die energiegeladen Spiralen des Geodynamos finden sich in der Helix unserer Proteine wie der Doppelhelix unserer DNA wieder!

 

 Kepler: „Wie nämlich der Körper auf der Oberfläche Haut Haare, so bringt die Erde Pflanzen und Bäume hervor, und wie dort Läuse entstehen, so hier Raupen, Grillen und andere Insekten sowie Meeresungeheuer. Wie der Körper Tränenflüssigkeit, Nasenschleim, Ohrenschmalz, bisweilen auch eine klebrige Flüssigkeit aus Pusteln im Gesicht ausscheidet, so die Erde Bernstein und Erdpech. Wie die Blase den Urin fließen lässt, so die Berge Flüsse. Wie der Körper ein Exkrement von schwefligem Geruch und laute Winde, die entzündbar sind, von sich gibt, so die Erde Schwefel und unterirdisches Feuer unter Donner und Blitz. Wie in den Adern des Tieres Blut entsteht und damit auch der Schweiß, der aus dem Körper ausgeschieden wird, so in den Adern der Erde Metalle und Kristalle sowie Regendampf.“ (Johannes Kepler: Harmonices mundi libri v.)1

 

Alle physikalischen wie geologischen Sphären sind über den 'Newton des Grashalms' (Kant) - der Gravitation der Sonne - mit allem anderen verbunden.

 „Jede dieser Sphären ist ein Depot für Stoffe und Energie, die mit den anderen Sphären ausgetauscht werden können. Der Austausch von Energie und Stoffen zwischen den Sphären äußert sich in einer Reihe physikalischer (z.B. Kreislauf der Gesteine) oder biochemischer Kreisläufe (z.B. Kohlenstoffkreislauf). Sie sind verantwortlich für den ständigen Wandel innerhalb des Systems Mensch wie Erde.“ (Manuel Sintubin: 4.5 Billion Years of Global Change)2

 

B) Die Psyche

 Die menschliche Psyche wird seit ihrer wissenschaftlichen Definition von Freud, wie der Planet in Schalen oder Schichten erklärt. Das bekannteste Modell ist sein 'erstes topische Seelenmodell', in Form eines liegenden Ei': Das Es wäre der Erdmantel, das Ich wäre die Biosphäre, das Über-Ich die Atmosphäre. Ein weiteres, an Freud angelehntes Strukturmodell der Psyche, ist das mit 1/5 sichtbarer Sphäre sowie 4/5 unsichtbaren Schichten, das des Eisbergs. Es demonstriert vereinfachend die Beziehung von Hydro- und Biosphäre.

 Nach C.G. Jung wird die Psyche (individualpsychologisch) in Form eines Kreises innerhalb mehrerer Kreise präsentiert, welche von den äußeren wie inneren Welten umfasst wird. Das wäre der Modus einer begrenzten „Alles in Einem – Eins ist Alles“ Maxime. Das Selbst ist nach ihm, tiefenpsychologisch betrachtet, bereits im Embryo angelegt - es wird ebenfalls Eiförmig erklärt. 2

 Ein weiterer Versuch die Psyche wie des Ichs sichtbar zu machen, ist das Zwiebelschalenmodell. Es ähnelt in der Interpretation dem Schalenmodell der Erde, obwohl es auf drei Bereiche begrenzt wurde: Personal, Kollektiv, Körperlich.

 

 C) Der Geist

 Zur Gravitation des Geistes zum Licht - Siehe "Der menschliche Geist im Aspekt der Quantenphysik"

https://www.phreitodberatung.de/%C3%BCber-uns/

 

D) Die Aura +  Astralkörper

  Als seelischer Körper gleicht er den äußeren Atmosphärenschichten: Das sind die Tropo-, Strato-, Thermo- und Exosphäre, welche über die Biosphäre verbunden werden.

  Die Aura und der Astralkörper werden je nach Religions-/ Meditations-/ Gesundheitssystem in einen 'festen' Körper und drei oder vier Hüllen unterteilt:

 

a) Reiki:

  Vier Ebenen:

  Ätherische Aura = Ätherkörper;

  Emotionale Aura = Emotionalkörper;

  Gefühlskörper oder Astralleib, Mentale Aura = Mentalkörper;

  spirituelle Aura = spiritueller Körper, Kausalkörper.

  Er wirkt analog der fragilen Ozonschicht der Erde.

 

 b) Hinduismus:

  Der physische Körper bildet die äußerste Hülle, er ist die „aus Nahrung gemachte Hülle“ (anna-maya kośa).

  Es folgen vier feinstoffliche Hüllen, die von außen nach innen feiner werden:

  Ganz außen die   „aus Prana bestehende Hülle“ (Lebenshauch, Vitalkräfte);

  dann die      „Hülle der Gemütswelt“;

  danach die  „Hülle des Bewusstseins“ (Verstehens).

  Zuinnerst befindet sich die   „Hülle der Glückseligkeit“.

  Die jeweilige Beschaffenheit der feinstofflichen Körper prägt die physischen und psychischen Eigenschaften, welche (dem Hinduismus nach) für ein Lebewesen und dessen neue Inkarnation charakteristisch werden.

 

 c) Buddhismus:

  Im Mahayana-Buddhismus werden ein physischer und zwei feinstoffliche Körper, in Form einer drei Kaya-Lehre (Trikaya) vermittelt:

  Ein grobstofflicher Körper von Nirmāṇa-kāya (Emanationskörper), der auf der Erde erscheint. Er bezeichnet den Ausstrahlungs- oder Manifestationskörper auf der Ebene der Wahrnehmung gewöhnlicher Wesen in Raum und Zeit. Er manifestiert sich angesichts eines allumfassenden Mitgefühls.

 Der feinstoffliche Saṃbhoga-kāya (Körper des Segens), der in den überirdischen Welten bzw. während des Bardos erscheint. Saṃbhoga-kāya bezeichnet den Freuden-, Genuss- oder Körper der Glückseligkeit. Er ist eine direkte Emanation des Dharmakaya und die Grundlage für eine umfassende Einsicht in die Natur des Geistes.

 Der Dharma-kāya (Körper der Leerheit) geht als absolute Wesenheit über alle Beschreibungen und Personifikation hinaus, er verweist auf das Dharma - die Ethik.3

 Dharmakāya bezeichnet die ursprüngliche erleuchtete Natur des Geistes selbst. Er steht repräsentativ für die allumfassende Einheit und Leerheit des Geistes. Seine Natur ist ungeboren und todlos, offen und weit, ohne Zentrum und ohne Begrenzung.

 

 E) Die Chakras

  Sie sind eine nicht sichtbare Verbindung des Auratischen Körpers mit dem Inneren, analog den (unterirdischen) Vulkanen in den Ozeanen oder Brüchen in den Platten, welches das Innere der Erde mit dem äußeren, sichtbaren Bereichen verbindet.

 Chakras sind über Biophotone mit den sieben Drüsen des endokrinen Systems verbunden: Nebenniere, Hypophyse (Hirnanhangdrüse), Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Thymusdrüse, Eierstöcke und Hoden, Inselorgan der Bauchspeicheldrüse.

   Chakras filtern die Informationen aus unserer Aura und leiten diese in Form von Schwingungen und Impulsen an die Drüsen, Nerven und Organzellen weiter. Die feinfaserigen Nervenzentren zerlegen die empfangenen Informationen in Licht und Energie und senden sie über Biophotone in das Innerste.

 

 

F) Der Körper

 Gravitation 

Der Mensch ist angesichts seiner Anatomie (Skelett) ein mechanisches Wesen und wird es auch die nächsten paar Jahrhunderte so bleiben. Die Gravitation stellt, indem sie allgegenwärtig und allmächtig ist, einerseits eine lebenslange Belastung für den Leib dar, andererseits offenbart sie dem Körper einen  'menschlicheren Nutzen' für seine Gesundheit (Rolf). Dabei wäre es notwendig, dass sich die leibliche Masse mit den Körperelementen im Gleichgewicht zueinander befindet: Ist keine Ausgewogenheit vorhanden, könnten psychosomatische Erkrankungen entstehen. Die energetische Interaktion und Balance zwischen Psyche und Physis bleibt also essentiell - sie leitet sanft zum Tao. 

 

 

ABSCHLUSS

 Jede Sphäre wie Schale, jedes Element und Lebewesen existiert - ergo - nicht isoliert für sich, sondern ist über die Quanten-/Quarkebene unsichtbar mit allen anderen verbunden. Sie/Es ist selbst in jedem anderen enthalten, denn Alles wird von Allem mittels Energie gegenseitig durchdrungen. Daher ist jeder Aspekt oder Element (Seiendheit) in Uns/ unserem Universum nichts anderes, als eine 'ungeteilte Wesenheit' oder ein Zugrunde-liegendes (altgr. ousia) Alles ist folglich in einem Augenblick, einer Zelle oder einem Elementar-Teilchen enthalten und der, die, das  Eine - in Allem.

 

 

Übung

 

Wenn wir nun versuchen das Geschriebene zu internalisieren, indem wir alle Kapitel zusammenfassend reflektieren, sollten wir ab einem gewissen Moment die Einsicht erhalten, eine Zeitspanne/Zeitperiode so zu betrachten, dass sie in alle Zeitspannen/Zeitperioden eingeht, und alle Zeitspannen/Zeitperioden so, dass sie in eine Zeitspanne/Zeitperiode eingehen.

 Oder ein Lebewesen so zu betrachten, dass es in alle Lebewesen eingeht und alle Lebewesen so, dass es in ein Lebewesen eingeht.

 Schwieriger wird z.B. einen Augenblick so zu betrachten, dass er in alle Augenblicke eingeht und alle Augenblicke so, dass sie zu einem verschmelzen.

 

 

 

Wir sind der Flügelschlag des Schmetterlings

 in unserem (eigenen) terrestrischen 'Universum'

 

 

Widmung 

Gewidmet den Dakinis Grüne Tara + VJ, Maria D;

 Guru LD, Maitreya sowie MahaShiva


 

 

Links

1https://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/erde/4229

 2https://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/geosphaere/5727

 3https://de.wikipedia.or/wiki/Geschichte_des_Begriffs_Biosph%C3%A4re#Anf%C3%A4nge

 4https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Begriffs_Biosph%C3%A4re#cite_note-49

 5 https://de.wikipedia.org/wiki/Strukturmodell_der_Psyche

 https://de.wikipedia.org/wiki/Selbst#/media/Datei:Scheme-Jung.jpg

https://de.wikipedia.org/wiki/Energiek%C3%B6rper#Modelle

https://de.wikipedia.org/wiki/Feinstofflichkeit

https://de.wikipedia.org/wiki/Trikaya

https://de.wikipedia.org/wiki/Chakra

[1] ÜBUNG: Seit den ersten Reisen der Hippie-/Beatnik-Bewegungen nach Asien erkannten und bemerkten sehr viele Menschen, u.a. mit Hilfe von psychedelischen Drogen wie LSD, Mescalin oder ähnlichen Bewusstseins erweiterten Substanzen, die Jahrtausende alte Weisheit der Einheit von Kosmos, Leib und Geist, welche in Buddhismus, Hinduismus oder Taosimus gelehrt wird. Inzwischen sollten das einige zig Milliarden Menschen sein (Buddhisten und Hinduisten mal 2500 Jahre), die diese kosmische Rezeptivität erfuhren. Es wäre somit an der Zeit, dieses Wissen von aktuell über 3 Mrd. Menschen, zum Schutz von Flora und Fauna der ganzen Menschheit nahe zu bringen: Vorrang den Objekten!

 

 

ein baum ist mikrokosmos und makrokosmos in einem.  einer in allem ......  alles in einem