10 Fragen an Rechts-Rechte, Rechtsnationale, Neu-Faschisten,
totalitäre Ideologen - sowie an jene, welche in der
Dritten und Vierten Generation
immer noch unfähig zum Trauern sind!
1) Wie soll ein neurechter, rechtspopulistischer, rechtsfaschistischer, recht-/radikaler bzw. nazistischer Staat wirtschaftlich, politisch und sozial beschaffen sein?
2) Darf nur eine Partei existieren, welche eine gesicherte Zukunft für die Bevölkerung entwirft ?
3) Wird es ein reiner Sicherheitsstaat - auf Basis rechter, rechtsnationaler Intentionen und Ideologien ?
4) Verstärkt eine ideologische Sicherheitspolitik das Glück von Individuen?
5) Wer muss diese ausufernde Politik von Restauration bzw. des Reaktionismus bezahlen?
6) Wird sich das soziale Leben aufgrund usurpierter Judikative, neurechter Legislative und öffentlicher Medien einer zukünftigen Reaktionsära dann negativ verändern?
7) Welche Vorstellungen von nationalem Glück, rechter Freiheit und dienlichem Frieden sind vorgesehen?
8) Ist Freiheit Freiheit, wenn alle Bürger, Politiker, Unternehmende und frei denkenden Individuen konformiert sind?
9) Bleibt Frieden Frieden, wenn jede-r dasselbe denken muss?
10) Gibt es Möglichkeiten von Individualität oder sollte der mündige Bürger das vorgesetzte Glück, die implementierte Freiheit oder den internalisierten Frieden als eigenständiges Glück, Freiheit und Frieden akzeptieren, welche fiktiv wie ideologisch bleiben?
Erinnern diese Fragen nicht an bereits Gescheitertes?
PS:
Die psychologische Differenz der diversen Systeme
(Ideologie und Gesellschaftstheorie) wurde von Edward Bernays und seinen Nachfolgern des Public Relations ausführlich analysiert. Sie erkannten, dass das NS-System mit Hilfe ihrer
Feindprojektionen die Ableitungen der aggressiven Triebe (das sind die Emotionen und Gefühle
von unreflektierten Massen) ausgezeichnet vereinten und über Gewalt gestalteten. Zur Umsetzung verhalf den Eliten Pervitin zu dem schnellen Erfolg: Adolf - der Speedjunkie von
Eichmann!
Nachdem ideologische Systeme aufgrund ihres 'unfreien'
psychologischen Ansatzes immer scheitern - im Gegensatz zu demokratischen - kann ich nur die Schriften von Fromm, Horkheimer oder Plessner sowie die analytischen Untersuchungen der Nachkriegszeit
empfehlen. Speziell die "Unfähigkeit zu Trauern" von Alex Mitscherlich wäre diesbezüglich hilfreich!
Plessner wusste bereits 1934, dass bei rechten Nationalismen das „menschliche Seelenleben vergewaltigt“ wird, „welches immer auch des Abstands zu anderen Menschen bedarf, um sich als Person entwickeln“ zu können:
"Privatheit und Distanz bilden die Grenze, welche von gemeinschaftlichen Forderungen nicht überschritten werden darf."
https://de.wikipedia.org/wiki/Edward_Bernays
http://www.blendedbody.com/_cl/_audio/_2ndgen/CenturyOfSelf/32kbs_Audio_Broadband_mp3/Transcripts%20Century%20of%20Self/
https://www.youtube.com/watch?v=eJ3RzGoQC4s